Seit Jänner 2017 muss jeder Atemschutzgeräteträger jährlich in der Feuerwehr einen ÖFAST – Test durchführen. Er dient zur Feststellung der körperlichen Eignung (Leistungsfähigkeit) für den Atemschutzdienst. Die Übungen an den vergangenen beiden Mittwochen standen im Zeichen des Atemschutzes und wurden zur Durchführung des Testes verwendet.
Die ÖFAST Stationen (diese sind jeweils innerhalb einer bestimmten Zeit zu absolvieren):
• 200m Gehen und 100m Gehen mit 2 B-Schläuchen (Zeit: 6 min.)
• Stiegen hinauf- und heruntersteigen (in Summe 180 Stufen - davon 90 hinauf und 90 hinunter, Zeit: 3,5 min.)
• 100m Gehen mit 2 Kanistern (gesamt 40kg , Zeit: 2 min.)
• Unterkriechen - Übersteigen von Hindernissen (Zeit: 3 min.)
• Aufrollen eines C-Schlauches
• Regenerationsphase (Zeit: 5 min.)
Alle Kameradinnen und Kameraden haben den Test problemlos bestehen können und sind somit für den nächsten Einsatz bereit. Ein weiterer Bestandteil des Atemschutzdienstes ist es, sich alle 5 Jahre einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, insbesondere mit ergometrischer und spirometrischer Untersuchung in einer medizinischen Einrichtung.